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Karl May - Von Bagdad nach Stambul

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Von Bagdad nach Stambul
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Описание книги "Von Bagdad nach Stambul"

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Die beiden Bebbeh hatten diese Unterhaltung natürlich auch gehört.

»Warum redet Ihr in einer fremden Sprache?« fragte mißtrauisch der Scheik.

»Weil dieser tapfere Emir aus dem Abendlande nur die Sprache seines Volkes redet,« antwortete ich, indem ich auf Lindsay deutete.

»Tapfer? Meinst du wirklich, daß einer von euch tapfer sei?« Und mit einer sehr geringschätzenden Handbewegung fügte er hinzu: »Ihr seid vor uns geflohen!«

»Du redest die Wahrheit, o Scheik,« erwiderte ich lachend. »Wir sind euch zweimal entkommen, weil wir kühner und tapferer sind, als ihr. Kein Bebbeh ist imstande, es mit einem Abendländer aufzunehmen.«

»Mann, willst du mich beleidigen?«

»Gasahl Gaboya, laß deine Seele ruhig bleiben, damit du dein Auge klar erhältst! Du kommst zu uns, um über den Frieden zu verhandeln. Willst du ihn wirklich haben, so bitte ich dich, höflicher als bisher zu sein. Wir sind nur wenige Männer und du selbst sagst, daß ihr ein ganzes Heer seid; aber dieses Heer hat nicht vermocht, uns festzuhalten. Ist dies eine Schande oder eine Ehre für uns? Nicht aus Feigheit vermieden wir den Kampf mit euch, sondern weil wir euer Leben schonen wollten.«

»Fremdling, du redest irre!« fiel er ein.

»Meinest du? Ich habe einen Mann von euch vor mir auf meinem Pferde gehabt; dein Bruder hier ist unser Gefangener gewesen, und als wir mitten in eurem Lager waren, um unsere beiden Gefährten zu befreien, da war sogar auch dein eigenes Leben in unsere Hand gegeben. Wir haben euch geschont und wollen euch jetzt noch schonen; aber wir verlangen nun auch, daß du klug genug sein sollst, die Lage zu erkennen, in der du dich befindest.«

»Ich erkenne sie. Es ist die Lage des Siegers. Ich erwarte, daß ihr mich um Verzeihung bittet und alles herausgebt, was ihr uns gestohlen habt!«

»Scheik, du irrst, denn du befindest dich in der Lage des Besiegten. Nicht wir sind es, sondern du selbst bist es, der um Verzeihung zu bitten hat, und ich erwarte, daß du es augenblicklich tust!«

Der Bebbeh starrte mich vor Erstaunen wortlos an; dann aber brach er in ein lautes Gelächter aus.

»Fremdling, hältst du die Bebbeh für Hunde und mich, ihren Scheik, für den Bastard einer Hündin? Ich habe den Bitten dieses meines Bruders nachgegeben und bin zu euch gekommen, um die Größe eurer Schuld mit den Augen der Gnade zu untersuchen. Eure Strafe sollte milde sein. Da ihr jedoch nicht erkennen wollt, was zu eurem Heile dient, so mag der Ruf der Feindschaft zwischen uns weiter klingen, und ihr sollt erkennen, daß es nur meines Befehles bedarf, um euch zu zermalmen.«

»Gib diesen Befehl, Scheik Gasahl Gaboya!« antwortete ich kalt.

Da aber nahm sein Bruder zum ersten Male das Wort:

»Dieser Fremdling aus dem Abendland ist mein Freund; er hat mich von der Schande und von dem Tode errettet; ich habe ihm mein Wort gegeben, daß Frieden sein soll zwischen uns und ihm, und ich werde mein Wort halten!«

»Halte es, wenn du es ohne mich vermagst!« antwortete der Scheik.

»Ein Bebbeh bricht niemals sein Versprechen. Ich werde an der Seite meines Beschützers bleiben, solange er sich in Gefahr befindet, und ich will doch sehen, ob die Krieger unseres Stammes es wagen, Männer anzugreifen, die sich unter meinen Schutz begeben haben.«

»Dein Schutz ist nicht der Schutz des Stammes. Deine Torheit wird dein Unglück sein, denn du wirst mit diesen Leuten fallen.«

Der Scheik erhob sich und trat zu seinem Pferde.

»Ist dies dein Beschluß?« fragte der Bruder.

»Ja. Bleibst du hier, so kann ich nichts weiter für dich tun, als daß ich den Befehl gebe, nicht auf dich zu schießen.«

»Dieser Befehl wird nutzlos sein. Ich werde jeden töten, der meinen Freund bedroht, selbst wenn du es wärest, und dann wird man auch mich nicht schonen.«

»Tue was du willst! Allah hat zugegeben, daß du den Verstand verlierst; er mag seine Hand über dich halten, wenn ich dich nicht mehr zu schützen vermag. Ich gehe!«

Während sein Bruder bei uns sitzen blieb, stieg er zu Pferde, um das Tal zu verlassen. Da aber erhob Lindsay seine Büchse und hielt die Mündung auf die Brust des Scheik gerichtet.

»Stop, old boy – halt, alter Junge!« gebot er. »Steige ab, sonst schieße ich dich ein wenig tot! Well!«

Der Scheik wandte den Kopf zu mir zurück und fragte:

»Was will dieser Mann?«

»Dich erschießen,« antwortete ich sehr ruhig, »weil ich dir noch nicht erlaubt habe, diesen Ort zu verlassen.«

Er sah aus meiner kalten, unbeweglichen Miene, daß es mir ernst war; er sah auch, daß der Engländer den Finger bereits am Drücker hatte – er drehte sein Pferd wieder zurück und rief zornig:

»Fremdling, du bist ein Schurke!«

»Scheik, sage dieses Wort noch einmal, so gebe ich unserem Wächter ein Zeichen, und du bist eine Leiche!«

»Aber dein Verhalten ist Verrat! Ich kam als der Abgesandte meines Stammes und habe freie Rückkehr zu fordern!«

»Du bist nicht der Abgesandte, sondern der Anführer deines Stammes; das Recht der Unterhändler gilt nicht für dich.«

»Weißt du, was das Recht der Völker ist?«

»Ich weiß es, aber dir ist es nicht bekannt. Du hast vielleicht einmal davon sprechen hören, aber dein Geist ist nicht reif genug gewesen, es zu verstehen. Das Recht, von dem du redest, befiehlt Ehrlichkeit im Kampfe; es befiehlt, den Feind zu benachrichtigen, daß man ihn anzugreifen beabsichtigt. Hast du dies getan? Nein. Du bist über uns hergefallen wie ein Räuber, wie ein Geier, der die Taube zerreißt. Nun willst du dich wundern, daß du als Räuber behandelt wirst. Du bist zu uns gekommen, weil du uns für Memmen hältst, die sich vor deiner Begleitung fürchten; du sollst jedoch das Gegenteil erfahren. Du wirst diesen Ort nur dann verlassen, wenn es mir gefällig ist. Willst du den Ausgang erzwingen, so kostet es dich das Leben. Steige also ab, und setze dich wieder zu uns. Aber vergiß nicht, daß ich Höflichkeit von dir erwarte, und daß dein Tod ganz unvermeidlich ist, wenn deine Bebbeh es wagen sollten, uns hier anzugreifen!«

Er folgte zögernd meinem Befehle, konnte es aber nicht unterlassen, drohend zu bemerken:

»Meine Leute würden mich furchtbar rächen!«

»Wir fürchten ihre Rache nicht, das hast du bereits gesehen und wirst es auch noch weiter erfahren! Nun aber laß uns mit Besonnenheit reden über die Angelegenheit, welche dich zu uns geführt hat. Sprich, Scheik Gasahl Gaboya; aber vermeide jede Beleidigung!«

»Ihr seid unsere Feinde, denn ihr habt euch den Bejat angeschlossen, um uns zu berauben – — —«

»Das ist ein Irrtum. Die Bejat trafen uns während eines Nachtlagers, und ihr Scheik Heider Mirlam lud uns ein, seine Gäste zu sein. Er sagte uns, daß er zu einem Feste der Dschiaf wolle, und wir glaubten es. Hätten wir gewußt, daß es seine Absicht sei, euch zu überfallen, so hätten wir uns ihm nicht angeschlossen. Er nahm eure Herden, während wir schliefen, und als ich die Wahrheit bemerkte, habe ich ihm meinen Zorn zu erkennen gegeben. Du überfielst uns und ließest uns verfolgen; wir fürchteten uns nicht; wir schonten euch und entkamen, nachdem ich euch bewiesen hatte, daß wir unschuldig seien. Du ließest uns dennoch nicht ruhig ziehen. Du legtest uns einen Hinterhalt. Wir nahmen deinen Spion gefangen und ließen Gnade walten. Du griffst uns an, und wir schonten euer Leben. Ich kam in euer Lager; ich holte meine gefangenen Gefährten; ihr waret in meine Hand gegeben, ich aber ließ nicht einen Tropfen Blutes fließen. Ihr jagtet uns nach; wir fingen deinen Bruder, doch wurde ihm kein Haar gekrümmt. Strenge deine Gedanken an, o Scheik, und begreife, daß wir nicht als Feinde, sondern als Freunde an euch gehandelt haben! Zum Dank dafür kommst du mit bösen Worten und Beleidigungen, und statt uns um Verzeihung zu bitten, verlangst du, daß wir dies tun sollen. Allah sei Richter zwischen uns und euch! Wir fürchten euch nicht; suche ja nicht zu erfahren, daß ihr uns zu fürchten habt!«

Er hatte mir nur mit halber Aufmerksamkeit zugehört und entgegnete jetzt ziemlich höhnisch:

»Deine Rede ist sehr lang, Fremdling, aber alles, was du sagst, ist unrichtig und falsch.«

»Beweise dies!«

»Dieser Beweis fällt mir leicht. Die Bejat sind unsere Feinde; ihr wart bei ihnen, folglich seid ihr unsere Feinde. Als meine Leute euch verfolgten, schosset ihr ihnen die Pferde tot. Ist dies Freundschaft?«

»War es etwa Freundschaft, daß ihr uns verfolgt habt?«

»Du hast mich an den Kopf geschlagen, daß ich die Besinnung verlor. Du schlugst dann den tapfersten meiner Krieger in das Gesicht und schleudertest ihn vom Pferde wie einen verächtlichen Wurm. Ist dies etwa Freundschaft?«

»Du griffst mich an, folglich schlug ich dich nieder; dein tapferster Krieger verhöhnte mich, darum zeigte ich ihm, daß er ein Wurm gegen mich sei.«

»Deine Schläge waren die größte Beleidigung, die es gibt; der Beleidigte fordert dein Blut!«

»Meine Schläge müssen keine Beleidigung, sondern eine Ehre für ihn gewesen sein, da du ihm dann doch noch erlaubt hast, an deiner Seite zu kämpfen. Wenn er mein Blut verlangt, so mag er kommen, um es sich zu nehmen!«

»Endlich hast du uns gestern die besten unserer Pferde gestohlen. Ist dies Freundschaft?«

»Ich nahm euch diese Pferde, weil ihr die unserigen erschossen habt. Alle deine Vorwürfe sind falsch und grundlos. Wir haben weder Zeit noch Lust, unsere Geduld noch länger mißbrauchen zu lassen. Sage uns kurz, was du verlangst, und dann werde ich dir eine eben solche Antwort geben!«

Nun rückte der Scheik mit seinen Bedingungen heraus, indem er begann:

»Ich verlange, daß ihr zu uns kommt – — —«

»Weiter!« sagte ich.

»Ihr übergebt uns eure Pferde, eure Waffen und alles, was ihr bei euch tragt.«

»Weiter!«

»Du gibst dem Manne, den du geschlagen hast, Rechenschaft!«

»Weiter!«

»Dann könnt ihr ziehen, wohin ihr wollt.«

»Ist dies alles?«

»Ja. Du siehst, daß ich sehr gnädig bin!«

»Worin soll die Rechenschaft bestehen, welche ich zu geben habe?«

»In einer Entschädigung, deren Höhe wir bestimmen werden. Ich hoffe, daß du zu meinem Verlangen Ja sagen wirst!«

»Ich sage nicht Ja, sondern Nein. Nicht ihr seid es, sondern wir sind es, die zu fordern haben. Und übrigens ist dein Verlangen unsinnig. Wie könnte ich eine Entschädigung zahlen, wenn ihr uns bereits alles genommen hättet! Wir raten euch, uns unangefochten ziehen zu lassen; das ist das beste für euch! Bedenke, daß du dich in meiner Hand befindest!«

»Willst du mich ermorden lassen?«

»Nicht ermorden, sondern töten, sobald die Bebbeh die geringste Feindseligkeit gegen uns begehen.«

»Sie würden mich rächen; das habe ich dir bereits gesagt!«

»Sie würden dich nicht rächen, sondern nur sich verderben. Blicke her, Scheik Gasahl Gaboya! In diesem Gewehr habe ich fünfundzwanzig Kugeln und in dieser Büchse zwei; jeder dieser zwei Revolver hat sechs Kugeln, und jede deiner Pistolen, die du hier in meinem Gürtel siehst, zwei; ich kann also dreiundvierzigmal schießen, ohne zu laden. Meine Gefährten sind nicht weniger gut bewaffnet, und wir befinden uns hier an einem Orte, dessen Eingang nur je ein einzelner Feind passieren könnte. Deine Leute würden daher fallen, ohne Gelegenheit zu finden, auch nur einen einzigen von uns zu verwunden oder gar zu töten. Folge mir und der Stimme deines Bruders: laß uns in Frieden ziehen!«

»Soll ich mich von den Meinigen verlachen und verhöhnen lassen? Wie kannst du so viele Kugeln in deinem Gewehre haben! Deine Worte klingen nicht, als ob du die Wahrheit redest.«

»Ich lüge nicht. Die Silahdar[23] des Abendlandes sind geschickter als die eurigen. Blicke genau her; ich will dir diese Gewehre erklären!«

Ich zeigte ihm die Einrichtung des Repetierstutzens und der Revolver, und seine besorgter werdende Miene bewies mir, daß meine Taktik die richtige sei.

»Allah ist allmächtig!« murmelte er. »Warum gibt er nicht seinen Gläubigen die Weisheit, solche Gewehre zu verfertigen?«

»Weil sie solche Gewehre mißbrauchen würden. Allah ist allgütig und allweise; er schenkt diese Gewehre nur dem Christen, der sich ihrer erst dann bedient, wenn seine Langmut nichts mehr fruchten will. Sage, was du beschlossen hast!«

»Herr, ich habe eure Waffen gesehen; sie sind vorzüglich, aber wir fürchten sie dennoch nicht. Trotzdem will ich Gnade über euch ergehen lassen, wenn ihr mir gebt, was ich jetzt fordern werde.«

»Was forderst du?«

»Die sechs Pferde, die ihr uns genommen habt, und den Rappen, den du reitest. Außerdem gibst du mir dieses Gewehr mit fünfundzwanzig Kugeln und die beiden Pistolen mit sechs Kugeln nebst den Waffen, die du aus meinem Zelte genommen hast. Sonst nichts!«

»Du wirst keines deiner Pferde erhalten, da ihr die unserigen erschossen habt; du wirst auch den Hengst nicht bekommen, denn er ist mehr wert, als tausend Pferde der Bebbeh. Auch meine Waffen brauche ich selbst. Um dir jedoch zu zeigen, daß ich gütig bin, sollst du deine Flinte und deine Pistolen wieder erhalten, sobald ich die Ueberzeugung besitze, daß ihr uns in Frieden ziehen laßt.«

»Bedenke wohl, Fremdling, was du – — —«

Er hielt inne, denn draußen fiel ein Schuß, noch einer und noch mehrere. Ich wandte mich zu dem Engländer:

»Was gibt‘s, Sir?«

»Dojan!« antwortete er.

Dieses Wort elektrisierte mich so, daß ich in der nächsten Sekunde am Eingange stand. Wirklich, es war der Windhund. Die Kurden machten Jagd auf ihn; er aber war so klug, einen Bogen zu schlagen, um sie zu umgehen; doch schien diese List keinen Erfolg zu haben. Er war so angegriffen und ermüdet, daß die kleinen, struppigen Pferde der Bebbeh eine größere Schnelligkeit entwickelten, als er. Ich bemerkte, daß er sich in der größten Gefahr befand, erschossen zu werden. Ich sprang zu meinem Pferde.

»Scheik Gasahl Gaboya, jetzt kannst du sehen, was ein Emir aus dem Abendlande für Waffen hat. Aber hüte dich, den Eingang zu überschreiten. Du bist mein Gefangener, bis ich wiederkehre!«

Ich bestieg das Pferd.

»Wohin, Sihdi?« fragte Halef.

»Den Hund beschützen.«

»Ich reite mit!«

»Du bleibst. Sorge dafür, daß die beiden Bebbeh nicht entkommen!«

Ich ritt hinaus auf das Blachfeld und gab mit dem ausgestreckten Arme den Kurden ein Zeichen, von dem Hunde abzulassen. Sie sahen es wohl, befolgten es aber nicht. Auch der Hund erblickte mich und kam, anstatt den eingeschlagenen Bogen weiter zu verfolgen, auf mich zugerannt. Diese Richtung führte ihn ganz nahe an seinen Verfolgern vorüber. Es kam mir gar nicht in den Sinn, mir das brave Tier, welches ich bereits verloren geglaubt hatte, erschießen zu lassen. Darum hielt ich, in Schußweite angekommen, mein Pferd an und zeigte ihm den Lauf meiner Büchse. Auf dieses Zeichen stand es vollständig bewegungslos. Ich legte an und warf mit zwei Schüssen die Pferde der beiden Kurden, die dem Hunde am nächsten waren, in das Gras. Dojan kam unbeschädigt vorüber, aber die Bebbeh erhoben ein Geschrei des Zornes und kamen auf mich losgesprengt.

Vor Freuden, mich wiedergefunden zu haben, war der Hund mit einem einzigen Satze bei mir auf dem Pferde; ich aber stieß ihn sofort hinab, da er verderblich werden konnte.

»Buraja, buraja – herbei, hierher!« hörte ich es am Eingange des Tales rufen. Es war der Scheik, der diese Gelegenheit benutzen wollte, aus seiner nichts weniger als angenehmen Lage zu entkommen. Die Kurden vernahmen diesen Ruf, spornten ihre Pferde an und schwangen die Waffen. Ich kam ihnen natürlich zuvor und sah, als ich den Eingang erreichte, den Scheik am Boden liegen, während Halef und der Engländer beschäftigt waren, ihn zu binden. Sein Bruder stand frei daneben, und seine ganze Haltung zeigte, daß er neutral bleiben wolle.


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