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Karl May - Durch die Wuste

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Durch die Wuste
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»Hier wirst du keinem Feinde begegnen, Effendi.«

»Das kann man nicht wissen.«

Ich stieg ab. Es waren die Fährten dreier Tiere zu bemerken, eines Kamels und zweier Pferde. Das erstere war jedenfalls ein Reitkamel, wie ich an der Zierlichkeit seiner Hufeindrücke bemerkte. Bei genauer Betrachtung fiel mir eine Eigentümlichkeit der Spuren auf, welche mich vermuten ließ, daß das eine der Pferde an dem »Hahnentritte« leide. Dieses mußte meine Verwunderung erregen, da ich mich in einem Lande befand, dessen Pferdereichtum zur Folge hat, daß man niemals Tiere reitet, welche mit diesem Uebel behaftet sind. Der Besitzer des Rosses war entweder kein oder ein sehr armer Araber.

Halef lächelte über die Sorgfalt, mit welcher ich den Sand untersuchte, und fragte, als ich mich wieder emporrichtete:

»Was hast du gesehen, Sihdi?«

»Es waren zwei Pferde und ein Kamel.«

»Zwei Pferde und ein Djemmel! Allah segne deine Augen; ich habe ganz dasselbe gesehen, ohne daß ich von meinem Tiere zu steigen brauchte. Du willst ein Taleb sein, ein Gelehrter, und tust doch Dinge, über welche ein Hamahr, ein Eselstreiber, lachen würde. Was hilft dir nun der Schatz des Wissens, den du hier gehoben hast?«

»Ich weiß nun zunächst, daß die drei Reiter vor ungefähr vier Stunden hier vorübergekommen sind.«

»Wer gibt dir etwas für diese Weisheit? Ihr Männer aus dem Belad er Rumi, aus Europa, seid sonderbare Leute!«

Er schnitt bei diesen Worten ein Gesicht, von welchem ich das tiefste Mitleid lesen konnte, doch zog ich es vor, schweigend unsern Weg fortzusetzen.

Wir folgten der Fährte wohl eine Stunde lang, bis wir da, wo das Wadi eine Krümmung machte und wir nun um eine Ecke bogen, unwillkürlich unsere Pferde anhielten. Wir sahen drei Geier, welche nicht weit vor uns hinter einer Sanddüne hockten und sich bei unserem Anblick mit heiseren Schreien in die Lüfte erhoben.

»El Büdj, der Bartgeier,« meinte Halef. »Wo er ist, da gibt es ganz sicher ein Aas.«

»Es wird dort irgend ein Tier verendet sein,« antwortete ich, indem ich ihm folgte.

Er hatte sein Pferd rascher vorwärts getrieben, so daß ich hinter ihm zurückgeblieben war. Kaum hatte er die Düne erreicht, so hielt er mit einem Rucke still und stieß einen Ruf des Schreckens aus.

»Masch Allah, Wunder Gottes! Was ist das? Ist das nicht ein Mensch, Sihdi, welcher hier liegt?«

Ich mußte allerdings bejahend antworten. Es war wirklich ein Mann, welcher hier lag, und an dessen Leichnam die Geier ihr schauderhaftes Mahl gehalten hatten. Schnell sprang ich vom Pferde und kniete bei ihm nieder. Seine Kleidung war von den Krallen der Vögel zerfetzt. Aber lange konnte dieser Unglückliche noch nicht tot sein, wie ich bei der Berührung sofort fühlte.

»Allah kerihm, Gott ist gnädig! Sihdi, ist dieser Mann eines natürlichen Todes gestorben?« fragte Halef.

»Nein. Siehst du nicht die Wunde am Halse und das Loch im Hinterhaupte? Er ist ermordet worden.«

»Allah verderbe den Menschen, der dies getan hat! Oder sollte der Tote in einem ehrlichen Kampfe gefallen sein?«

»Was nennst du ehrlichen Kampf? Vielleicht ist er das Opfer einer Blutrache. Wir wollen seine Kleider untersuchen.«

Halef half dabei. Wir fanden nicht das Geringste, bis mein Blick auf die Hand des Toten fiel. Ich bemerkte einen einfachen Goldreif von der gewöhnlichen Form der Trauringe und zog ihn ab. In seine innere Seite war klein, aber deutlich eingegraben: »E. P. 15. juillet 1830.«

»Was findest du?« fragte Halef.

»Dieser Mann ist kein Ibn Arab[5].«

»Was sonst?«

»Ein Franzose.«

»Ein Franke, ein Christ? Woran willst du dies erkennen?«

»Wenn ein Christ sich ein Weib nimmt, so tauschen beide je einen Ring, in welchem der Name und der Tag eingegraben ist, an dem die Ehe geschlossen wurde.«

»Und dies ist ein solcher Ring?«

»Ja.«

»Aber woran erkennst du, daß dieser Tote zu dem Volke der Franken gehört? Er könnte doch ebenso gut von den Inglis[6] oder den Nemsi[7] stammen, zu denen auch du gehörst.«

»Es sind französische Zeichen, welche ich hier lese.«

»Er kann dennoch zu einem anderen Volke gehören. Meinst du nicht, Effendi, daß man einen Ring finden oder auch stehlen kann?«

»Das ist wahr. Aber sieh das Hemd, welches er unter seiner Kleidung trägt. Es ist dasjenige eines Europäers.«

»Wer hat ihn getötet?«

»Seine beiden Begleiter. Siehst du nicht, daß der Boden hier aufgewühlt ist vom Kampfe? Bemerkst du nicht, daß –«

Ich hielt mitten im Satze inne. Ich hatte mich aus meiner knieenden Stellung erhoben, um den Erdboden zu untersuchen, und fand nicht weit von der Stelle, an welcher der Tote lag, den Anfang einer breiten Blutspur, welche sich seitwärts zwischen die Felsen zog. Ich folgte ihr mit schußbereitem Gewehre, da die Mörder sich leicht noch in der Nähe befinden konnten. Noch war ich nicht weit gegangen, so stieg mit lautem Flügelschlage ein Geier empor und ich bemerkte an dem Orte, von welchem er sich erhoben hatte, ein Kamel liegen. Es war tot; in seiner Brust klaffte eine tiefe, breite Wunde. Halef schlug die Hände ineinander.

»Ein graues Hedjihn, ein graues Tuareg-Hedjihn, und diese Mörder, diese Schurken, diese Hunde haben es getötet!«

Es war klar, er bedauerte das prächtige Reittier viel mehr als den toten Franzosen. Als echter Sohn der Wüste, dem der geringste Gegenstand kostbar werden kann, bückte er sich nieder und untersuchte den Sattel des Kamels. Er fand nichts; die Taschen waren leer.

»Die Mörder haben bereits alles hinweggenommen, Sihdi. Mögen sie in alle Ewigkeit in der Dschehenna braten. Nichts, gar nichts haben sie zurückgelassen, als das Kamel – und die Papiere, welche dort im Sande liegen.«

Durch diese Worte aufmerksam gemacht, bemerkte ich in einer Entfernung von uns allerdings einige mit den Händen zusammengeballte und wohl als unnütz weggeworfene Papierstücke. Sie konnten mir vielleicht einen Anhaltspunkt bieten, und ich ging, um sie aufzuheben. Es waren mehrere Zeitungsbogen. Ich glättete die zusammengeknitterten Fetzen und paßte sie genau aneinander. Ich hatte zwei Seiten der »Vigie algérienne« und ebenso viel vom »L‘Indépendant« und der »Mahouna« in den Händen. Das erste Blatt erscheint in Algier, das zweite in Constantine und das dritte in Guelma. Trotz dieser örtlichen Verschiedenheit bemerkte ich bei näherer Prüfung eine mir auffällige Uebereinstimmung bezüglich des Inhaltes der drei Zeitungsfetzen: sie enthielten nämlich alle drei einen Bericht über die Ermordung eines reichen französischen Kaufmannes in Blidah. Des Mordes dringend verdächtig war ein armenischer Händler, welcher die Flucht ergriffen hatte und steckbrieflich verfolgt wurde. Die Beschreibung seiner Person stimmte in allen drei Journalen ganz wörtlich überein.

Aus welchem Grunde hatte der Tote, welchem dieses Kamel gehörte, diese Blätter bei sich geführt? Ging ihn der Fall persönlich etwas an? War er ein Verwandter des Kaufmanns in Blidah, war er der Mörder, oder war er ein Polizist, der die Spur des Verbrechers verfolgt hatte?

Ich nahm die Papiere an mich, wie ich auch den Ring an meinen Finger gesteckt hatte, und kehrte mit Halef zu der Leiche zurück. Ueber ihr schwebten beharrlich die Geier, welche sich nun nach unserer Entfernung auf das Kamel niederließen.

»Was gedenkest du nun zu tun, Sihdi?« fragte der Diener.

»Es bleibt uns nichts übrig, als den Mann zu begraben.«

»Willst du ihn in die Erde scharren?«

»Nein; dazu fehlen uns die Werkzeuge. Wir errichten einen Steinhaufen über ihm; so wird kein Tier zu ihm gelangen können.«

»Und du denkst wirklich, daß er ein Giaur ist?«

»Er ist ein Christ.«

»Es ist möglich, daß du dich dennoch irrst, Sihdi; er kann trotzdem auch ein Rechtgläubiger sein. Darum erlaube mir eine Bitte!«

»Welche?«

»Laß uns ihn so legen, daß er mit dem Gesichte nach Mekka blickt!«

»Ich habe nichts dagegen, denn dann ist es zugleich nach Jerusalem gerichtet, wo der Weltheiland litt und starb. Greife an!«

Es war ein trauriges Werk, welches wir in der tiefen Einsamkeit vollendeten. Als der Steinhaufen, welcher den Unglücklichen bedeckte, so hoch war, daß er der Leiche vollständigen Schutz gegen die Tiere der Wüste gewährte, fügte ich noch so viel hinzu, daß er die Gestalt eines Kreuzes bekam, und faltete dann die Hände, um ein Gebet zu sprechen. Als ich damit geendet hatte, wandte Halef sein Auge gegen Morgen, um mit der hundertundzwölften Sure des Korans zu beginnen:

»Im Namen des allbarmherzigen Gottes! Sprich: Gott ist der einzige und ewige Gott. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, und kein Wesen ist ihm gleich. Der Mensch liebt das dahineilende Leben und lässet das zukünftige unbeachtet. Deine Abreise aber ist gekommen, und nun wirst du hingetrieben zu deinem Herrn, der dich auferwecken wird zu neuem Leben. Möge dann die Zahl deiner Sünden klein sein und die Zahl deiner guten Taten so groß wie der Sand, auf dem du einschliefst in der Wüste!«

Nach diesen Worten bückte er sich nieder, um seine Hände, die er mit der Leiche verunreinigt hatte, mit dem Sande abzuwaschen.

»So, Sihdi, jetzt bin ich wieder tahir, was die Kinder Israel kauscher nennen, und darf wieder berühren, was rein und heilig ist. Was tun wir jetzt?«

»Wir eilen den Mördern nach, um sie einzuholen.«

»Willst du sie töten?«

»Ich bin ihr Richter nicht. Ich werde mit ihnen sprechen und dann erfahren, warum sie ihn getötet haben. Dann weiß ich, was ich tun werde.«

»Es können keine klugen Männer sein, sonst hätten sie nicht ein Hedjihn getötet, welches mehr wert ist, als ihre Pferde.«

»Das Hedjihn hätte sie vielleicht verraten. Hier siehst du ihre Spur. Vorwärts! Sie sind fünf Stunden vor uns; vielleicht treffen wir morgen auf sie, noch ehe sie Seddada erreichen.«

Wir jagten trotz der drückenden Hitze und des schwierigen, felsigen Bodens mit einer Eile dahin, als ob es gelte, Gazellen einzuholen, und es war dabei ganz unmöglich, ein Gespräch zu führen. Diese Schweigsamkeit aber konnte mein guter Halef unmöglich lange aushalten.

»Sihdi,« rief er hinter mir, »Sihdi, willst du mich verlassen?«

Ich drehte mich nach ihm um.

»Verlassen?«

»Ja. Meine Stute hat ältere Beine als dein Berberhengst.«

Wirklich triefte die alte Hassi-Ferdschahn-Stute bereits von Schweiß, und der Schaum flog ihr in großen Flocken von dem Maule.

»Aber wir können heute nicht wie gewöhnlich während der größten Hitze Rast machen, sondern wir müssen reiten bis zur Nacht, sonst holen wir die beiden, welche vor uns sind, nicht ein.«

»Wer zu viel eilt, kommt auch nicht früher als der, welcher langsam reitet, Effendi, denn – Allah akbar, blicke da hinunter!«

Wir befanden uns vor einem jähen Sturze des Wadi und sahen in der Entfernung von vielleicht einer Viertelwegsstunde unter uns zwei Reiter oder vielmehr zwei Männer an einer kleinen Sobha[8] sitzen, in welcher sich einiges brackiges Wasser erhalten hatte. Ihre Pferde knabberten an den dürren, stachelichen Mimosen herum, welche in der Nähe standen.

»Ah, sie sind es!«

»Ja, Sihdi, sie sind es. Auch ihnen ist es zu heiß gewesen, und sie haben beschlossen, zu warten, bis die größte Glut vorüber ist.«

»Oder sie haben sich verweilt, um die Beute zu teilen. Zurück, Halef, zurück, damit sie dich nicht bemerken! Wir werden das Wadi verlassen und ein wenig nach West reiten, um zu tun, als ob wir vom Schott Rharsa kämen.«

»Warum, Effendi?«

»Sie sollen nicht ahnen, daß wir die Leiche des Ermordeten gefunden haben.«

Unsere Pferde erklommen das Ufer des Wadi, und wir ritten stracks nach Westen in die Wüste hinein. Dann schlugen wir einen Bogen und hielten auf die Stelle zu, an welcher sich die beiden befanden. Sie konnten uns nicht kommen sehen, da sie in der Tiefe des Wadi saßen, mußten uns aber hören, als wir demselben nahe gekommen waren.

Wirklich hatten sie sich, als wir den Rand der Vertiefung erreichten, bereits erhoben und nach ihren Gewehren gegriffen. Ich tat natürlich, als sei ich ebenso überrascht wie sie selbst, hier in der Einsamkeit der Wüste so plötzlich auf Menschen zu treffen, hielt es jedoch nicht für nötig, nach meiner Büchse zu langen.

»Salam aaleïkum!« rief ich, mein Pferd anhaltend, zu ihnen hinab.

»Aaleïkum,« antwortete der ältere von ihnen. »Wer seid ihr?«

»Wir sind friedliche Reiter.«

»Wo kommt ihr her?«

»Von Westen.«

»Und wo wollt ihr hin?«

»Nach Seddada.«

»Von welchem Stamme seid ihr?«

Ich deutete auf Halef und antwortete:

»Dieser hier stammt aus der Ebene Admar, und ich gehöre zu den Beni-Sachsa. Wer seid ihr?«

»Wir sind von dem berühmten Stamme der Uëlad Hamalek.«

»Die Uëlad Hamalek sind gute Reiter und tapfere Krieger. Wo kommt ihr her?«

»Von Gafsa.«

»Da habt ihr eine weite Reise hinter euch. Wohin wollt ihr?«

»Nach dem Bir[9] Sauidi, wo wir Freunde haben.«

Beides, daß sie von Gafsa kamen und nach dem Brunnen Sauidi wollten, war eine Lüge, doch tat ich, als ob ich ihren Worten glaubte, und fragte:

»Erlaubt ihr uns, bei euch zu rasten?«

»Wir bleiben hier bis zum frühen Morgen,« lautete die Antwort, welche also für meine Frage weder ein Ja noch ein Nein enthielt.

»Auch wir gedenken, bis zum Aufgang der nächsten Sonne hier auszuruhen. Ihr habt genug Wasser für uns alle und auch für unsere Pferde. Dürfen wir bei euch bleiben?«

»Die Wüste gehört allen. Marhaba, du sollst uns willkommen sein!«

Es war ihnen trotz dieses Bescheides leicht anzusehen, daß ihnen unser Gehen lieber gewesen wäre, als unser Bleiben; wir aber ließen unsere Pferde den Abhang hinunter klettern und stiegen an dem Wasser ab, wo wir sofort ungeniert Platz nahmen.

Die beiden Physiognomien, welche ich nun studieren konnte, waren keineswegs Vertrauen erweckend. Der ältere, welcher bisher das Wort geführt hatte, war lang und hager gebaut. Der Burnus hing ihm am Leibe wie an einer Vogelscheuche. Unter dem schmutzig blauen Turban blickten zwei kleine, stechende Augen unheimlich hervor; über den schmalen, blutleeren Lippen fristete ein dünner Bart ein kümmerliches Dasein; das spitze Kinn zeigte eine auffallende Neigung, nach oben zu steigen, und die Nase, ja, diese Nase erinnerte mich lebhaft an die Geier, welche ich vor kurzer Zeit von der Leiche des Ermordeten vertrieben hatte. Das war keine Adler— und auch keine Habichtsnase; sie hatte wirklich die Form eines Geierschnabels.

Der andere war ein junger Mann von auffallender Schönheit; aber die Leidenschaften hatten sein Auge umflort, seine Nerven entkräftet und seine Stirn und Wangen zu früh gefurcht. Man konnte unmöglich Vertrauen zu ihm haben.

Der ältere sprach das Arabische mit jenem Akzente, wie man es am Euphrat spricht, und der jüngere ließ mich vermuten, daß er kein Orientale sondern ein Europäer sei. Ihre Pferde, welche in der Nähe standen, waren schlecht und sichtlich abgetrieben; ihre Kleidung hatte ein sehr mitgenommenes Aussehen, aber ihre Waffen waren ausgezeichnet. Da, wo sie vorhin gesessen, lagen verschiedene Gegenstände, welche sonst in der Wüste selten sind und wohl nur deshalb liegen geblieben waren, weil die beiden keine Zeit gefunden hatten, sie zu verbergen: ein seidenes Taschentuch, eine goldene Uhr nebst Kette, ein Kompaß, ein prachtvoller Revolver und ein in Maroquin gebundenes Taschenbuch.


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